Bestraft wirste imma

Höflichkeit, das wissen manche nicht, ist ja grundsätzlich eine recht angenehme Sache. In übertriebener Form geht sie mir irgendwann auf den Geist, in dieser affektierten Form, bei der man sich eher verarscht als geachtet fühlt. Aber so kleine, unaufdringliche Gesten, die dem Spender nicht weh- und dem Empfänger sogar recht wohltun, die schätze ich doch sehr.

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Bodensatz #01

Neue Serie.

Es passiert beinahe täglich: man geht so irgendwo lang, und plötzlich entdeckt man irgendwas am Boden.
Smartbephoned wie man nun mal so ist, nutzt man den Moment hält das jeweilige Kuriosum bildlich fest.

Und darum -mal mit Gedanken zum jeweiligen Objekt, mal ohne- soll’s hier gehen.

Also bitteschön:

Ein plattgelatschter Leopardenigel. Wahrscheinlich.

(entdeckt am Bahnhof Südstern, Berlin Kreuzberg)

Rudelgucken

Es ist dem Teutonen -nicht nur ihm, aber ihm eben auch- in den letzten Jahren zur Gewohnheit geworden, fußballsportliche Großereignisse nicht mehr im kleinen Kreis zu verfolgen, sondern ihnen auswärts mit vielen, vielen bekannten und unbekannten Zeitgenossen beizuwohnen.
Public Viewing heißt das dann. Öffentliches Betrachten. Leinwandsharing. Gruppenglotzen. Rudelgucken.

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