Tach, Neujahr!

Aber zunächst einmal: Tschüss, Altjahr!

Deine Verabschiedung ging im erwartungsfrohen Jubelgeschrei aufs neue Jahr ein bisschen unter. Allerdings warst Du ja auch wirklich nicht immer nett. Aber wer ist das schon? Und nun nachzutreten, so kurz nachdem Du verstorben bist, wäre nicht sehr fair.
Ganz zum Schluss, in Deiner letzten Nacht, hieltest Du schließlich ein paar schöne Stunden bereit und sorgtest damit für einen harmonischen Ausklang. Also ruhe sanft, alte Hütte.

Und nun zu Dir, Zweitausendzwölf. Da bist Du also. Hallo und herzlich Willkommen!

Dein Beginn war bunt und laut, und ich hoffe, Du bist am Morgen nicht allzu verkatert aufgewacht. Auf den ersten Blick siehst Du ein bisschen fahl aus, aber damit bist Du heute nicht allein. Daneben kommst Du recht mild daher, was ja schon mal ein guter Anfang ist.

Aber genug der Äußerlichkeiten. Für eine realistische Beurteilung bist Du noch zu jung und mir noch viel zu fremd. Wir sollten uns erstmal besser kennenlernen. Ein paar Monate haben wir ja jetzt dafür Zeit.

Heute ruh Dich mal noch ein wenig aus. War ja doch ziemlich aufregend, Dein Start.

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