Prinzessin Melitta und die Kaffeefee

Es war einmal ein böser, großer, schwarzer Drache, der sich eines Morgens einen bösen, großen, schwarzen Coffee to fly bestellte. Währenddessen sinnierte er über das Kidnappen der schönen Prinzessin Melitta und die anschließende Vernichtung der Menschheit.

Die Menschheit aber wusste davon nichts, denn sie hatte gerade Kaffeepause. Diese hieß so, weil dem Volk täglich zwischen 9:32 und 9:53 der Kaffeegenuss untersagt war.
Die Leute tranken dann zwar schon Kaffee, aber eben nur Schonkaffee.

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Berlin – eine Sommererfahrung

Juni 2010. Nachmittag. Feierabend. Sonnenschein, 25°C.

Du sitzt auf einer Wiese am Fluss, mitten in der großen Stadt. Überall um Dich herum sitzen und liegen Menschen, manche auf Decken, andere auf dem blanken Rasen, teils einzeln, teils in Grüppchen.
Sie trinken Bier, Wasser oder Bionade oder essen mitgebrachtes Obst, Brote oder Muffins.

Du sitzt da und schaust in die Ferne, auf Deine Finger oder auf die, in der leichten, angenehmen Brise wehenden Grashalme um Dich herum und schnappst von überall her Wortfetzen auf. Deutsch, englisch, spanisch, wasauchimmer, Du verstehst nichts davon laut genug, um zu wissen, worum es sich in den Gesprächen dreht.

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Wenn das mal …

… einer analysiert, dann bin ich ziemlich sicher geliefert.
Oder werde. Eingeliefert.

Naja, ich riskiere es. Sei’s drum. Sagt ja keiner, dass man auf eine Vollmeise nicht doch ein bisschen stolz sein darf.

Worum geht’s? Um einen Text, den ich mal verfasste. Ich war währenddessen weder volltrunken noch im Büro, was ja sonst beides toll als Motiv hätte herhalten können. Aber nö.

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