Hauptsache erfrischt

Bollerhitze in Deutschland.

Jede denk- und zu Hause durchführbare Tätigkeit ist schweißtreibend. Man schwitzt sogar vom Rumsitzen und Denken, eigentlich aber auch ohne das Denken. Und ich muss es ja wissen.
So ist es auch heute. Ich raffe mich auf, schlurfe Richtung Bad, entledige mich unter größter Anstrengung der ohnehin nur spärlichen Klamotten und steige unter die Dusche. Das erfrischt. Jedenfalls so lange, bis ich die Brause wieder abgedreht habe. Schwuppdiwupp – geht das Geschwitze weiter.

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Berlin – eine Sommererfahrung

Juni 2010. Nachmittag. Feierabend. Sonnenschein, 25°C.

Du sitzt auf einer Wiese am Fluss, mitten in der großen Stadt. Überall um Dich herum sitzen und liegen Menschen, manche auf Decken, andere auf dem blanken Rasen, teils einzeln, teils in Grüppchen.
Sie trinken Bier, Wasser oder Bionade oder essen mitgebrachtes Obst, Brote oder Muffins.

Du sitzt da und schaust in die Ferne, auf Deine Finger oder auf die, in der leichten, angenehmen Brise wehenden Grashalme um Dich herum und schnappst von überall her Wortfetzen auf. Deutsch, englisch, spanisch, wasauchimmer, Du verstehst nichts davon laut genug, um zu wissen, worum es sich in den Gesprächen dreht.

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