Hormone und so

Spionageaffäre und Vorratsdatenspeicherung.
Homo-Ehe und Flüchtlingsdramen im Mittelmeer.
FIFA-Kongress und Bundesliga-Relegationsspiele.

Der interessanten Themen gibt es viele, und ich bin ja so einer, der vor dem Schreiben schon darüber nachdenkt, wie lesenswert der zu verfassende Text wohl sein mag.

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U-Bahn fahr’n

„Verzeihung, darf ich mal meinen Koffer hier abstellen, bitte?“

Mit diesen Worten betrat kürzlich ein glattgescheitelter Jungschnösel am frühen Morgen mein U-Bahn-Abteil, im Schlepptau einen sehrsehrsehr überdimensionierten Rollkoffer.

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Wer lesen kann, …

…, der mag ja schon mal klar im Vorteil sein. Noch größer wird dieser Vorteil, wenn man in der Lage ist, den Inhalt des Schriftwerks darüber hinaus zu begreifen.

In jungen Jahren war es Grobi, der mir im Falle eines Zweifels sehr bildhaft und mit genügend Wiederholungen dabei behilflich war, die Bedeutung gehörter Begriffe oder ganzer Sätze zu kapieren. Ob oben oder unten, drinnen oder draußen, nah dran oder weit weg: Grobi klärte das.

„Wer nicht fragt, bleibt dumm“, lautet dann auch bis heute die Kernaussage der Sesamstraßen-Titelmelodie. „1000 tolle Sachen, usw.“ heißt es da, und weiter „Manchmal muss man fragen, um sie zu verstehen.“ Wie wahr!

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Im Reisebüro

„Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“

    „Schönen guten Tag, ich möchte gerne einen Kreuzzug buchen.“

„Verzeihung, Sie meinen doch sicherlich eine Kreuzfahrt?!“

    „Ist mir egal, wie Sie es nennen. Ich möchte jedenfalls verreisen.“

„Eine Schiffsreise also, ja?“

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