21 Dinge

Eigentlich 15 Dinge.
Also 3 mal 5.

Und zwar hinterrücks geklaut von der Frau Alles ihrem Blog.
Genauerer Tatort des Diebstahls: hier so.
Voll uralt, dies Stöckchen. Aber mir doch wurst.

Nun ist aber nicht die 5, sondern die 7 meine Glückszahl. Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht sicher, ob sie mir jemals tatsächlich Glück brachte. Pech aber eben auch nicht. Und ich mag sie halt lieber als jede andere Zahl. Muss man ja nicht hinterfragen oder analysieren. Kann man getrost als gegeben hinnehmen. Ist total leicht.

Demzufolge habe ich aus 3 mal 5 kurzerhand 3 mal 7 gemacht.
Wäre ich konsequenter, hieße dieser Beitrag selbstverständlich „49 Dinge“, doch irgendwo muss ja auch mal Schluss sein.

Also nun:
Sieben Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:

  • Einen Esel, der nichts zu tun hätte, als einfach nur Esel zu sein. Und glücklich.
    Womöglich plus Partnerin, wenn das noch als ein Punkt durchginge.
  • Ein Grundstück, groß genug für mich und zwei bis viereinhalb weitere Personen. Und den Esel.
    Und seine Frau, sollte die klargehen.
  • Ein gern olles, aber solides und funktionables Haus auf dem Grundstück für mich und zwei bis viereinhalb weitere Personen.
    Mit Kamin, bitte. Und einem klaren See. Mit Steg.
  • Einen kleinen, aber dennoch prächtigen Schuppen, für den Esel zum drin verweilen, wenn’s mal kühler ist.
    Und seine Gattin, je nachdem.
  • Ein nicht zu nobel*, aber brauchbar ausgestatteter Muckeraum im Keller des ollen Hauses. Neben der kleinen, nicht zu übertrieben ausgefallenen* Privatbrauerei.
    *: Dies soll meine Bescheidenheit zum Ausdruck bringen.
  • Genügend Schütte, um das alles und evtl. noch viel mehr finanziell ganz locker über Wasser halten zu können.
  • Stets mindestens 26° C, höchstens aber 32° C im Schatten. Und nur ab und zu und dann auch nur spät nachts Regen.

 

Sieben Dinge, die ich habe, aber lieber nicht hätte:

  • Die lichten Stellen im Haupthaar. Also so wenig Frisiermöglichkeiten. Also dieses Zwangsgestoppel.
  • Das Vermögen, innerhalb der Bude immer noch irgendwo eine Deponiermöglichkeit fürs Leergut zu finden.
  • Die Hoffnung und den unbedingten Glauben an Herthas Meisterfeier, noch zu meinen Lebzeiten.
  • Finanzielle Verbindlichkeiten.
  • Daseinsgrübeleien in den späten Abendstunden.
  • Schnee im Frühling.
  • Und vieles mehr.

Sieben Dinge, die ich nicht habe und auch nicht haben möchte:

  • Eine so sehr ausgeprägte Oberflächlichkeit, dass mich Äußerlichkeiten immer davon abhalten könnten, Interesse an Menschen zu entwickeln.
  • Eine Putzfrau.
  • Hass.
  • Feigwarzen.
  • Einen Zettel für den Recall.
  • Nicht ausräumbare Familienstreitigkeiten.
  • Appetit auf alkoholfreies Bier.

 

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